Everglades & Miami ein eher teures Pflaster
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- Geschrieben von: Roman
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Mann, mann, mann - ich hänge ganz schön nach mit den Artikeln. Liegt zum Einen daran, dass wir den ganzen Tag unterwegs sind und ich abends beim Schreiben einschlafe - und wenn das mal nicht der Fall ist, lässt uns die hoteleigene WLAN-Verbindung im Stich. Aber heute sieht es besser aus. Für das Wochenende begleitet uns Martin in die Glades und nach Miami bis Key Largo - so zumindest der Plan. Wir schlafen halbwegs aus - d.h. bis 8:30, packen alle unsere Sachen in die Koffer (na gut, die Puppen Elza und Anna lassen wir Martin nachher zum Spielen da) und räumen Martins Zimmer, das er uns netterweise bis dato überlassen hat.Wir frühstücken wie gewohnt ausgiebig bei "Panera Bread" und machen uns auf den Weg in Richtung CocoaBeach. Nachdem der Highway hier echt langweilig ist, wollen wir zumindest einen Teil der Strecke bis Fort Lauterdale am Meer zurücklegen. Die Strecke ist auch wirklich schön (auch wenn wir nicht direkt an den Protzvillen der Reichen & Schönen vorbeifahren, wie Chrissi es vorschlägt). Allerdings kommen wir relativ langsam voran. Also beschließen wir nach einem Mittagsstop bei Wendy's den direkten Weg über den Highway zu nehmen. Bei Wendy wird mir auch klar, warum viele Amerikaner eher dick sind - ich bestelle ein kleines Eis und schaffe die Portion nur, weil Chissi die Hälfte mit isst. Wer eine mittlere, oder gar eine große Portion schafft, muss einen entsprechend goßen Magen haben.
Kubanischer Flair - Key Largo und Key West
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- Geschrieben von: Roman
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Die Klimaanlage im Space-Center hat uns echt geschafft. Was bei Chrissi als leichter Schnupfen und bei mir als mäßiger Husten anfing hat sich bei uns beiden zu einer richtigen Erkältung gesteigert. Eigentlich müsste man die Säcke für unseren "Urlaubsausfall" verklagen können, wir sind doch in Amerika, da macht man doch sowas. Wir kommen bereits bei Dunkelheit in Key Largo an - das ist eigentlich der oberste Punkt der Keys, einer vorgelagerten Inselgruppe im Süden Floridas. Die Fahrt ist relativ langweilig, es gibt neben der schnurgeraden Straße rein gar nichts zu sehen. Das Holliday Inn ist ein relativ nettes Hotel mit einem schönen Pool und die Dame am Empfang gibt uns auch eine Empfehlung wo man den Abend schön ausklingen lassen könnte. Die Bar kann sogar zu Fuß erreicht werden - eine absolute Rarität in den USA. Daher schmeißen wir nur kurz unser Gepäck aufs Zimmer und brechen zur empfohlenen bar auf. Die ist wirklich sehr schön, gemischtes Publikum, direkt am Strand gelegen und es wird auch LIVE-Musik gespielt. Alkoholfreies Bier gibt es auch noch, also genießen wir trotz Erkältung den lauen Frühlingsabend. Zu Fuß sind übrigens nur wir zwei unterwegs, und normal ist das hier nicht, denn die Autofahrer erschrecken sogar, wenn sie uns an der Straße stehen sehen. Der heutige Tag is für mich bereits um 10 Uhr zu Ende. Ich schmeiß mir ne Aspirin ein und schlafe 10 Stunden komplett durch. Chrissi hält 30 Minuten länger durch.
Floridas Westküste - Naples, St. Pete & Tampa
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- Geschrieben von: Roman
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Obwohl es uns in Key West hervorragend gefallen hat, entscheiden wir uns unsere Reise in Richtung Westen fortzusetzen. Key West hat zusätzlich keinen eigenen Strand an dem man mal einen Tag die Seele baumeln lassen könnte, und wirklich günstig ist es auch nicht. Nachdem wir noch keinen Hunger verspüren, verschieben wir das Frühstück auf eine passende Gelegenheit am Straßenrand. Die heutige Etappe wird rein fahrtechnisch unsere "Königsetappe". 260 Meilen zu fahren, das Navi sagt 5:30 Stunden. Wir müssen fast den ganzen Weg bis Fort Lauterdale zurück (weil es keine Straße durch die Everglades-Sümpfe gibt) und von dort schnurgerade in Richtung Westküste. Auch gut, dann können wir wenigsten nach meiner Badehose fragen, die ich im John Pennecken Center irgendwo liegengelassen habe. Unterwegs dorthin genehmigen wir uns ein leckeres Frühstück mit kubanischem Kaffee und Omlet mit Paprika, Zwiebeln und Käse. Meine Badehose wurde natürlich nicht gefunden - ein wenig Schwund bringt anscheinend jede Reise mit sich.
Harry Potter und Hulk - die Universal Studios in Orlando
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- Geschrieben von: Roman
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Beim Shoppen wieder mal erfolgreich (zumindest Chrissi hat noch ein paar Schnäppchen ergattert), schweben wir gegen halb 8 bei Martin ein. Natürlich hat uns der Haushund Isack nicht mehr zum Freund und würde uns daher am liebsten zum Abendessen verspeisen. Schade dass der ansonsten lustige Hund derart unter Alzheimer leidet. Wir gehen am Abend noch bei "Jesus-Chicken" (bzw. holy chicken) essen - wird so genannt, weil der Laden am Sonntag zu hat. Gibt hier Hähnchen in allen Variationen - vorzugsweise zwischen zwei Brötchen-Hälften. Lecker und die 6 verschiedenen Soßen sind auch nicht ohne. Heute Abend lassen wir Martin alleine nach Downtown losziehen, da wir morgen (wieder mal) sehr früh aufstehen wollen, um vor dem großen Ansturm in den Universal Studios zu sein. Die Option mit dem Express-Eintritt (wo man bei den Attrakttionen nicht warten muss) möchten wir uns gerne sparen, weil am Wochenende 69$ !! pro Person dafür verlangt werden - die spinnen echt die Amis - da der Eintritt zu Universal bereits 96$ kostet. Es gibt nur ein schnelles Frühstück bei "Panera Bread", Muffins und Kaffee zum Mitnhmen. Süßes ist bei Panera nicht ganz so lecker wie belegte Brote - aber alle Mal besser als mit leerem Magen zu starten.
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