Inselhopping in Thailand
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- Geschrieben von: Webmaster
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Rufus hatte schon seit über einem Jahr keinen Interkontinental-Flug absolviert - also allerhöchste Eisenbahn etwas dagegen zu unternehmen. Wir wollten wieder mal in ein Land, in dem es noch schön warm ist, während bei uns in Deutschland schon die kalte Jahreszeit beginnt. Meer war wichtig, damit unsere kleine Wasserratte auch seinen Spaß hat - und natürlich leckeres Essen. Nachdem unser letzter Asien-Urlaub schon ein paar Jährchen her war, zog es uns basierend auf unseren sehr guten Erfahrungen wieder in diese Region.
Stirb langsam in Bangkok
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- Geschrieben von: Chrissi
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So, da simmer nun also endlich wieder unterwegs. Am Dienstag gings los, mit dem Bus zur U-Bahn, von dort zum Nämbercher Hauptbahnhof, und dann auf nach Frankfurt zum Flieger. Alles kein Problem, bis auf den Fakt, dass unsere Reservierung in der Bahn mal wieder nicht funktioniert hat, genau wie beim letzten Mal. Allerdings lag es dieses Mal an nicht an der Bahn sondern an mir, warum auch immer hatte ich uns auf den Zug eine Stunde später reserviert. Haben wir natürlich erst festgestellt, nachdem wir kräftig auf die Bahn geschimpft hatten. Einen Platz im Familienabteil haben wir aber trotzdem bekommen. Was sie auch dort immer noch nicht hinbekommen sind Gepäckfächer, in die man größeres Gepäck, im speziellen auch einen Kinderwagen unterbringt. Aber gut, wer könnte auch damit rechnen, dass Leute mit Kinderwagen Zug fahren... im ICE 4 soll ja alles besser werden - liebe Bahn, WIR WERDEN DAS TESTEN!!
Mit TukTuk und Langboot in Krabi unterwegs
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- Geschrieben von: Roman
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Zum letzten Mal genießen wir das opulente Frühstück im Riva Surya - also zumindest teilweise. Rufus hat seine Frühstücks-Routine noch nicht gefunden. Toast mit Marmelade findet er Mist - sogar sein heiß geliebtes Ei verschmäht er hier. Dafür sind Mini-Schoko-Croisants der absolute Favorit. Das Packen klappt immer schneller, je häufiger man das macht. Pünktlich um 10:30 stehen wir an der Rezeption bereit für die Abholung zum Flughafen. Unseren ursprünglichen Plan, den Shuttle-Service des Hotels zu nutzen, haben wir wieder verworfen, nachdem die Beeredigung doch langsam vorbei war und sich die Verkehrslage wieder zu normalisieren schien. Also orderte die Dame am Empfang ein Taxi, das nur 1/4 des Shuttle-Services kosten sollte. Wieder einmal war ein "normaler" PKW mit unserem Übergepäck etwas überfordert, aber nachdem der Knderwagen Platz auf der Rückbank fand, gings ab zum nationalen Flughafen. Keine Ahnung welche Irren sich in Bangkok ein Auto mieten, um selber zu fahren - ich habe schon als Beifahrer eine Delle ins Bodenblech des Taxis gedrückt, weil ich so häufig eine Vollbremsung machen musste. Wir kamen natürlich ohne Unfall und ohne Probleme heil am Flughafen an. In Asien ist sebst einchecken gang und gäbe. Man druckt seine Etiketten für die Koffer also selbst aus, und gibt die Koffer auch selber aufs Band, nachdem man sie gescannt hat - klappt erstaunlicherweise zeimlich gut.
Koh Jum - Entrapped in Paradies (endlich mal wieder)...
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- Geschrieben von: Chrissi
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Ziel des ganzen Urlaubs war ja auch, endlich mal wieder etwas Kraft zu tanken. Seit wir neben der Arbeit noch einen kleinen Nebenjob als Eltern haben, sind die Akkus doch irgendwie leerer als früher. Seit Malaysia und dem dortigen Aufenthalt in der "Senya Bay" (Werbespruch: Entrapped in Paradies) haben wir auch ein gewisses Bild vor Augen, wie so ein Paradies für uns aussehen sollte, jedenfalls grob: weißer Strand, Schatten durch eine Palme, relaxte Stimmung, gutes Essen, und gerne eher weniger als mehr Menschen. In Thailand mit seinen vielen kleinen Inseln empfahl uns unser Travelbook hierfür Koh Jum. Da erst seit 2009 mit Strom versorgt noch eher wenig touristisch, und schon der Weg hin ist eher spannend: Fähre ab Krabi Richtung Ko Lanta, und dann Umsteigen auf dem Meer in ein Langboot nach Koh Jum. Einschließlich Gepäck, wohlgemerkt, und wir reisen ja mit nicht wenig davon, im Speziellen auch mit einem Kinderwagen.
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Füße im Sand auf Koh Lanta
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- Geschrieben von: Roman
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Nach einem ausgiebigen und entspannten Frühtück mit selbstgemachtem Toast und Baguette, mit Rühr- und Spiegelei und einem Bananen-Pancake, bei dem Rufus wieder mal ein Baguette mit Nutella vertilgt hat (was das einzige von der Karte was ihm auf Koh Jum gemundet hat), konnten wir uns mit dem Packen Zeit lassen, denn die Fähre nach Koh Lanta würde erst zwischen 13 und 13:30 an der Insel vorbei fahren. Nachdem wir hier Frühstück und Abendessen inklusive aller Getränke bezahlen mussten, sind wir davon ausgegangen, den Betrag auch mit der Kreditkarte bezahlen zu können, schließlich hatten wir die Unterkunft ja auch mit der Kreditkarte bezahlt - aber denkste. Nur BARES ist WAHRES. Klar, dass wir so viel Bath gar nicht mehr dabei hatten. Glücklicherweise schlug die Chefin vor, dass wir den Rest auch in Euro bezahlen könnten. OK - es war nicht der allerbeste Wechselkurs, aber dafür haben wir auch keinen Cent Trinkgeld gegeben ;-). Danach lagen wir in den den Liegestühlen am Strand, zusammen mit unseren 7 Gepäckstücken inklusive Kinderwagen und harrten der Ankuft der Fähre. Als man das Schiff am Horizont sehen konnte, verluden 4 Thais unser Gepäck durch knietiefes Wasser in das ressorteigene Langboot und dann durften auch wir einsteigen. Rufus derzeitiges Lieblingsspielzeug, sein singender Quad ist bei der Aktion irgendwie auf der Insel geblieben. Da werden wir wohl schnell für Ersatz sorgen müssen. Außerunserem Langboot warteten noch andere Boote auf die Fähre. Aber unsere Jungs waren anscheinend am fittesten, denn wir konnten direkt an der Fähre anlegen, während die anderen Boote nur an unser Langboot andocken konnten. So mussten deren Gäste mitsamt Gepäck auf hoher See über mehrer Boote auf die Fähre kommen - eine ganz schöne Schaukelpartie. Irgendwie hat es unser Gepäck mit vereinten Kräften auf die Fähre geschafft und auch Rufus konnte nach 3 Übergabe-Stationen wieder zum Papa. Ich muss nicht erwähnen, dass er das total spitze fand.