Mehr Meer in Frankreich
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- Geschrieben von: Roman
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Der Sprung nach Frankreich ist auch diesmal ziemlich staugeprägt. Wie schon auf der Hinreise stehen wir über eine Stunde an der Grenze. Aus der geplanten Fahrt von 2 Stunden werden somit fast 3,5 Stunden. Dafür habe ich mir einen CCP Stellplatz ausgesucht, der damit wirbt, dass man die Leistungen des nahegelegenen Campingplatzes gegen einen geringen Obolus mit nutzen kann. Und der Campingplatz soll eine wahnsinnig gute Pool-Landschaft haben.
Der Stellplatz ist eher - naja man kann da sicherlich stehen. Dauercamper belegen jedoch meist 3 komplette Stellplätze und der rustikale Asphalt-Charme ist bestimmt auch nicht jedermanns Sache - aber egal wir wollen ja sowieso nur in den Pool (hab Henry explizit damit gelockt). An der Rezeption dann eine leichte Ernüchterung - nee Obolus ist nicht, nur Gäste des Campingplatzes dürfen die Pools überhaupt nutzen.
Tja - da bleibt nur eins - wir werden halt Gäste. Kostet lockere 56€ für den günstigsten Platz, aber ich will den Jungs nicht erklären, dass Pool jetzt doch ausfällt. Wir bekommen ein paar Bändel umgeschnallt ohne die man tatsächlich gar nicht in den Poolbereich kommt und begeben uns auf direktem Weg zur Badelandschaft.
Auf zu den Reichen und Schönen..
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- Geschrieben von: Roman
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Wir nähern uns dem spektakulären Teil der Küste, der für eine tolle Landschaft und spätestens im hinteren Teil als Altersruhesitz der snobbigen, reichen Franzosen bekannt ist - der Carmarque - von mir liebevoll als Carl Mark tituliert - bleibt auch so, aber nun ist zumindest bekannt dass ich den "echten" Namen auch kenne 😎.. Für den nächsten Stopp habe ich mit einen ganz kleinen CCP-Stellplatz in Martigues ausgesucht, der lediglich 9 Plätze hat (üblich sind 50 und mehr). Der ist am Morgen natürlich nicht frei. Daher wähle ich einen anderen, nicht ganz so dollen in der Nähe. Henry macht den Beifahrer und ich erkläre ihm, dass das eigentlich ein verantwortungsvoller Job ist. Er muss aufpassen, dass ich mich an die Geschwindigkeitsbegrenzung halte, für mich nach rechts schauen, ob Autos kommen, muss mir die Kredit-Karte an den Automaten reichen, und für coole Musik sorgen.
Schlussetappe mit Unwetterwarnung
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- Geschrieben von: Roman
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Der Stellplatz in Sospel ist wirklich schön angelegt. Es gibt alten Baumbestand unter dem man parken kann - aber nachdem es hier in den Bergen deutlich kühler ist als unten am Meer (Sospel liegt immerhin schon auf 350m über Meereshöhe), stellen wir uns in die untergehende Sonne. Schade dass manche Wohnmobilisten ihre Tölen überall hinkacken lassen. So muss ich zunächst die Hinterlassenschaften unserer Vorgänger hinter dem Wohnmobil entfernen - wäre aber einziger Kritikpunkt an diesem Platz. Wir wollen heute Abend noch Mal Burger machen, aber diesmal muss sich Rufus vorher ausgiebig übergeben - immerhin außerhalb des Wohnmobils.