![angkorWat](/images/stories/Content/Reisen/Kambodscha-Vietnam/Reisetagebuch/angkorWat.jpg)
Kurz vor unserem Aufstehen beginnt es zu regnen - aber nicht so billig europäisch, sondern richtig schön asiatisch (für alle, die noch nicht in Asien waren: 2 Sekunden ohne Regenschirm reichen aus, um bis auf die Unterhose durchnässt zu sein). In der Regel hört der Regen dafür bald auf, daher brechen wir ohne größere Sorgen zum Frühstück auf. Wir wählen das "Khmer-Frühstück" - gebratenen Reis mit Ei und Hähnchen, dazu eine Suppe und frische Früchte. Der Kaffe ist irgendwie anders als bei uns, aber nicht unlecker und der Service im Hotel ist 1a.
Naja - das mit dem kurzen Regenschauer bestätigt sich diesmal leider nicht. Also beschließen wir kurzerhand unseren Tempelbesuch um eine Stunde zu verschieben. Ich will nur unserem gestrigen Fahrer Luke Bescheid geben. Aber Luke ist zum vereinbarten Zeitpunkt gar nicht da. Nachdem er gestern bereits ohne Benzin stehen geblieben ist, zählt Zuverlässigkeit anscheinend nicht zu seinen Stärken. Egal, verdient halt jemand Anderes sein Geld mit uns. Nach weiteren 30 Minuten hört der Regen endlich auf und wir sprechen den erstbesten TukTuk-Fahrer an, der sich ohne große Verhandlung bereit erklärt, uns für 15$ den ganzen Tag zu den Tempeln zu kutschieren.
Als erstes steht natürlich der berühmteste aller Tempel Angkor Wat auf dem Programm.
![angkorSuedtor](/images/stories/Content/Reisen/Kambodscha-Vietnam/Reisetagebuch/angkorSuedtor.jpg)
Nach einer 4stündigen Besichtigung geht es weiter zum Angkor Tom mit seinem Bayon-Tempel wo von 54 Türmen riesige Gesichter in alle Himmelsrichtungen schauen. Der Tempel ist total verwinkelt und sieht eigentlich recht chaotisch aus.
![taProhm](/images/stories/Content/Reisen/Kambodscha-Vietnam/Reisetagebuch/taProhm.jpg)
Nachts regnet es erneut so stark, dass wir beide aufwachen. Wir hoffen inständig, dass der der Regen am nächsten Morgen aufhört. Dem ist dann auch so. Diesmal für mich asiatisches und für Chrissi Fitness-Frühstück. Ganz gut, aber nicht so lecker wie das gestrige Khmer. Unser Fahrer von gestern ist super pünktlich, duckst allerdings ein bißchen herum, als wir ihm unsere heutigen Ziele nennen. Die sind nämlich kanpp 35 km entfernt. Aber nach einer Aufstockung der Tagespauschale auf 20$ gehts doch los. Zunächst durch ein ausgetrocknetes Flussbett nach Kbal Spean, wo ein heiliger Fluss über reich verzierte Felsen fließt und zum Schluß nach Banteay Srei, einem aus rotem Sanstein errichteten Tempel mit unglaublich detalreichen Verzierungen. Damit endet unsere Tempel-Tour und morgen geht es zunächst weiter in die Hauptstadt nach Phnom Penh.
![banteaySrei](/images/stories/Content/Reisen/Kambodscha-Vietnam/Reisetagebuch/banteaySrei.jpg)
toller Reisebericht. Kannst Du mir bitte sagen wie lange die Busfahrt von Hoi An nach Hue durch den Tunnel gedauert hat.
Vielen Dank im voraus,
Petra