Erste Macke, und mehr Licht für den Giotti
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Jetzt waren wir schon über ein Jahr und mehr als 14.000 km unterwegs, und hatten es bisher immer geschafft das "neue" WoMo durch die Gegend zu fahren ohne irgendwo anzuecken. Und ausgerechnet zu Hause, wo ich schon zig Mal rein gefahren bin, bleibe ich mit dem Heck am Pflocken von unserem Maschendrahtzaun hängen. Wenn man halbwegs konzentriert rein fährt, ist das normalerweise gar kein Problem - da sind locker 60cm Luft. Tja nur war ich bei unserer verfrühten Rückkehr vom Steinberger See eher verärgert und genervt und so entstand ein - eigentlich minimaler Kratzer an der grauen Heckschürze. Es war eine rein "optische" Macke, die nur bei genauem Hinsehen aufgefallen ist. Trotzdem habe ich mich jeden Tag darüber geärgert.
Sobald ich aus der Haustür gegangen bin, fiel mein Blick immer zuerst auf die Macke. Nach ein paar Wochen habe ich beschlossen - das kann so nicht bleiben, die Macke muss weg 😇. Auch wenn meine Frau der Meinung war, ich sollte die Reparatur eher bis nach unserem Sommerurlaub verschieben, falls wir uns dort noch andere Blessuren einfangen.
Ostsee oder Gardasee - das war die Frage
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- Geschrieben von: Roman
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(Kurztrip: 28.05.2024) Mann oh mann - ich kann mich nicht erinnern, das wir bisher bei unserern Planungen eine derartige Flexibilität an den Tag legen mussten. Bis einen Tag vor der Abfahrt stand noch nicht gesichert fest, ob unsere Reiseziel eher die Ostsee, der Gardasee oder doch der Murrner See im Oberpfälzer Seenland werden würde. Die Wettervorhersage für das Ende der Pfingstferien war derart schlecht, dass wir zwischenzeitlich überlegt hatten, gar nicht weg zu fahren. Fast stündlich prüften wir die Wetter-Entwicklung für die nächsten Tage auf diversen Kanälen - es sah eigentlich überall gleich schlecht aus. Die besten Aussichten waren noch für den Mittwoch vor dem Feiertag angekündigt. Danach sollte es überall schlechter bis sehr schlecht werden. Daher wollten wir zumindest ein Ziel in der Nähe wählen, damit wir notfalls schnell nach Hause kommen könnten, falls der angekündigte Dauerregen einsetzen sollte. Glücklicherweise haben wir uns am Dienstag noch mal die Homepage vom Wohnmobilpark Oberpfälzer Seenland angeschaut, denn auf der Startseite prangte der Hinweis, das vom 29.05. - 02.06. das Bulli-Treffen stattfinden würde und der Stellplatz damit komplett belegt wäre (der Hinweis war einen Tag vorher noch nicht da !!). Spitze - wenn es mal nicht läuft, dann richtig...
Kleine Steine - Besuch im LEGOLAND
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- Geschrieben von: Roman
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(Kurztrip: 01.05.2024) Nach unseren guten Erfahrungen mit Tripsdrill und Disney bot es sich an, mit den Kids einen weiteren Freizeitpark aufzusuchen. Das Legoland in Günzburg ist mit knapp 200km nicht allzu weit weg und schien von den Attraktionen auch "altersgerecht" für unsere beiden Rabauken. Nachdem Henry auch noch liebend gerne mit Lego baut, und wir das Wohnmobil schon mehrere Wochen nicht bewegt hatten startete ich Mitte April mit der Planung für dieses Unternehmen. Bekanntermaßen sind wir ja keine großen Fans von Campingplätzen, aber in diesem Fall bot sich der zum Legoland-Feriendorf gehörige Campingplatz einfach an - auch wenn der Preis mit 60€ für das Gebotene eindeutig zu hoch ist. Aber erstens ist der Freizeitpark vom Campingplatz aus fußläufig erreichbar, und man darf die Spielplätze des angrenzenden Feriendorfs mitnutzen. Und zweitens wären dort vermutlich auch andere Kinder - was zumindest Henry sicherlich gutheißen würde. Der zieht sonst schon mal gerne los um "nette Leute" zu finden, weil er es bei uns zu langweilig findet 😎.
Auf nach Ägypten
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- Geschrieben von: Roman
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OK - bevor Jeder denkt - WOW, die sind mit dem Wohnmobil über Ostern bis nach Ägypten gefahren - nicht ganz. Wir sind lediglich bis Wien gefahren, um von dort aus mit dem Flieger nach Ägypten zu kommen. Warum ausgerechet Wien? Tasächlich wird der Urlaub deutlich günstiger wenn man in den bayerischen Ferien nicht von Bayern aus losfliegt, sondern von einem Flughafen wo keine Ferien sind. Hatten wir letztes Jahr bereits so gemacht. Da sind wir allerdings noch mit dem Zug nach Wien gefahren und hatten nach dem Rückflug in Wien übernachtet - damals war das WoMo ja noch nicht da 😎. Der Zug war letztes Jahr total überfüllt und unsere Sitzplatz-Reservierung hatte nicht funktioniert. Daher war die Fahrt zum Flughafen bereits eher abenteuerlich - das wollten wir in diesem Jahr besser machen. Ich hatte zunächst Befürchtungen, dass wir mit einem Wohnmobil nie im Leben auf einem der Park&Fly Parkplätze unterkommen würden - aber weit gefehlt. Chrissi fragte bei TOM Parking nach und bekam eine derart liebevolle Antwort ("...Ihr seid HERZLICH WILKOMMEN bei uns und wir sind Freunde von Wohnmobilen..."), dass wir gar nicht weiter gesucht haben.
Neuer Unterschlupf für den Giotti
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Bereits vor dem Kauf unseres Therrys haben wir ewig - auch mit unseren Freunden - überlegt, wo wir denn ein Wohnmobil auf unserem Grundstück parken würden (wenn es denn mal da wäre). Nachdem unser direkter Nachbar verstorben ist, hatten wir zunächst die wahnwitzige Idee einen Streifen des riesigen Gartens zu erwerben, und das Wohnmobil dort unter einem Carport abzustellen. Wäre sehr witzig geworden, denn da hätten wir das Wohnmobil direkt von der Terasse aus sehen können. Das Vorhaben scheiterte jedoch an den utopischen Preisvorstellungen des zuständigen Maklers - und dem generellen Unwillen zum Teilverkauf (ist bis heute noch nicht verkauft). Damit rückte unsere nächste Überlegung in den Fokus. Die grundsätzliche Idee war es, die vorhandene Fertig-Garage zu entfernen und an deren Stelle einen Metall-Carport mit abschließbarem Abstellraum hinstellen zu lassen.